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Somatic Experiencing
ButNum.gif (718 Byte) Einleitendes
ButNum.gif (718 Byte) Skript: "Somatic Experiencing - Eine praktische Anleitung für Therapeuten"
ButNum.gif (718 Byte) Ein Beispiel: "Eigentlich ist ja gar nichts passiert!"
ButNum.gif (718 Byte) Was wirkt heilend?
Rolfing und Yoga
ButNum.gif (718 Byte) Einleitendes
ButNum.gif (718 Byte) Manusskript "Anatomie für Yogalehrer"
ButNum.gif (718 Byte) Aus dem Anatomiemanusskript: "Faszien"
ButNum.gif (718 Byte) Rolfing und Yoga Einzelunterricht

 

Einleitendes - Somatic Experiencing

Hierbei handelt es sich um eine Methode, die sich in besonderem Maße dazu eignet, die Folgen von traumatischen Ereignissen aufzuarbeiten.

Schwerwiegende Traumata werden so erlebt, als bedrohen sie die Existenz, lösen starke körperliche und physiologische Reaktionen aus und führen  zu einem Gefühl von Ausgeliefertsein und grundsätzlicher Hilflosigkeit. Meist versuchen die Betroffenen, diese Erfahrungen wegzustecken und wieder ins normale Leben zurückzukehren. Neben den psychologischen Folgen sind es die veränderten Reaktionen des vegetativen Nervensystems und die einhergehenden körperlich-geistigen Erlebnisse, die gerade dies verhindern. Schon kleine Ereignisse können nun dramatische und scheinbar unangemessene Reaktionen auslösen, die Toleranz für Streß ist gering geworden. Nun werden bestimmte Situationen gemieden, das Leben wird eingeschränkt und die menschlichen Beziehungen leiden.
Auch wenn der Betroffene keine Erinnerung mehr an das Ereignis hat oder die Erinnerungen verständlicherweise meidet, können sich noch Jahre später starke körperliche und psychische Symptome manifestieren wie Panikattacken, Alpträume, Depressionen, Phobien, Eßstörungen und vieles andere, die sich nicht so einfach mit dem Trauma in Verbindung bringen lassen.
Somatic Experiencing nutzt den Körper als Heiler, da das Trauma zwar die physiologischen Reaktionen verändert hat, doch eher in dem Sinne, daß  ein grundsätzlich gesundes Potential verdeckt wird, das wieder zugänglich gemacht werden kann. Dazu ist es nicht notwendig, sich an das Trauma zu erinnern, noch es in der ursprünglichen Art kathartisch wiederzuerleben. Vielmehr führt der angemessene Kontakt mit den Körperprozessen zu einer Neuorganisation des körperlich-seelischen Erlebens und damit zur Heilung.
Somatic Experiencing wurde von Peter Levine, Ph.D., entwickelt und findet inzwischen weite Verbreitung überwiegend in körperpsychotherapeutischen Richtungen. So fließt es ein in HakomiBodywork bzw. Hakomi Integrative Somatics, Bodynamics, Radix, CranioSacrale Arbeit usw.
Ausbildungen werden über die "Foundation for Human Enrichment"   organisiert. Peter Levine kommt auch immer wieder nach München und Zürich. Das Buch von Peter heißt "Awakening the Tiger". Foundation for Human Enrichment; (PO Box 1872; Lyons, CO 80540 Phone/Fax (303) 823-9524
Anngwyn St. Just, Ph.D., eine enge Vertraute von Peter, hält im Rahmen ihres Institutes "Colorado Center for Social Trauma" auch Workshops zum Thema und kommt immer wieder in die Schweiz.

 

Von mir wurde ein deutschsprachiges Skript zur Methode nach Aufzeichnungen aus Ausbildungen verfasst. Es heißt

"Somatic Experiencing - Eine praktische Anleitung für Therapeuten"

hat etwa 70 Seiten und ist bei mir erhältlich.

Daraus zwei Auszüge. Ein Beispiel aus einer Sitzung "Eigentlich ist ja gar nichts passiert!"und das Kapitel "Was wirkt heilend?"

ButNum.gif (718 Byte) Ein Beispiel: "Eigentlich ist ja gar nichts passiert!"
ButNum.gif (718 Byte) Was wirkt heilend?
 
Rolfing und Yoga
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ButNum.gif (718 Byte) Manusskript "Anatomie für Yogalehrer"
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Einleitendes - Rolfing und Yoga

Seit mehreren Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem "Prana-Institut für Yoga und Psychotherapie" und mir. Seit 1994 halte ich in der von Mag. Isabella Welsch geleiteten Ausbildung für Yogalehrer den Anatomieunterricht. Und auch andere Projekte sind wie weiter unten beschrieben entstanden. Prana Institut für Yoga und Psychotherapie; Mariahilferstr. 88/16B; 1070 Wien; Tel.: 01 / 5248533
Worin besteht der Zusammenhang zwischen Rolfing und Yoga, insbesondere dem Iyengar-Yoga?
Dazu kurz ein Blick zurück in die Anfänge des Rolfing. Ida Rolf, Ph.D., die Begründerin, studierte schon in den zwanziger Jahren in New York Yoga. Die dort vermittelten Prinzipien der Arbeit an Körper und Geist beeinflußten sie tiefgehend und so ist es nicht verwunderlich, daß Rolfing auch manchmal als "Yoga des Westens" bezeichnet wird. Hier wie dort wird die Arbeit am Körper als Grundlegend angesehen für die persönliche Entwicklung des Menschen.
Eine zentrale Bedeutung haben die Körperstellungen oder Asanas beim Iyengar-Yoga. Sie werden sehr präzise und unter Berücksichtung der anatomischen Begebenheiten ausgeführt. Für den Beginn und noch mehr für den Fortgeschrittenen ist eine genaue Anleitung und die Korrektur im Ausüben der Asanas unerlässlich. Ein solch mächtiges Instrument kann bei fehlerhafter Anwendung auch in Sackgassen führen. Ein solides Verständnis für Körperstruktur ist dabei für den Yogalehrer unerlässlich.
Die Verbindung von anatomischen Grundwissen mit der Vermittlung eines Verständnisses für Körperstruktur war eine der Grundmotivationen, weshalb ein Rolfer in der Yogalehrer-Ausbildung Anatomie unterrichtet.

 

Auf Wunsch der Teilnehmer ist ein Manusskript "Anatomie für Yogalehrer" entstanden. Daraus hier ein Auszug über "Faszien".

 

Kombination von Rolfing und Yoga Einzelunterricht
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Yoga und Psychotherapie "Prana" haben wir erstmals in Europa ein kombiniertes Programm von Rolfing und Yoga-Einzelunterricht entwickelt, das genau auf die Ziele der einzelnen Rolfing-Sitzungen und auf die Bedürfnisse des Klienten abgestimmt ist.   
Im Yoga-Einzelunterricht werden speziell ausgesuchte Asanas vermittelt und geübt. Asanas sind präzise Körperhaltungen, die Muskeln, Faszien und Sehnen dehnen, und die Beweglichkeit, die Kraft und das Wohlbefinden des Körpers stärken. Jeder der schon einmal Yoga geübt hat, wird es schätzen, daß auf seinen besonderen Körpertyp eingegangen wird und nur solche Übungen vermittelt werden, die dem eigenen Können und der individuellen Körperstruktur angemessen sind. Denn nicht alle Yogaübungen sind für eine bestimmte Person zuträglich.
Dr. Ida Rolf, die Begründerin von Rolfing, setzte sich lange Zeit intensiv mit Yoga auseinander und ließ sich bei der Entwicklung ihrer Methode davon inspirieren. Dies erklärt, weshalb sich beide Methoden in nahezu idealerweise ergänzen.
Durch das Zusammenwirken beider Methoden können Fortschritte erzielt werden, die sonst nicht oder nur über einen langen Zeitraum möglich sind. Eine Fallstudie werde ich in kurzer Zeit hier vorstellen. Eine minimale Serie von fünf Yoga - Unterrichtseinheiten und zehn Rolfing-Sitzungen wird empfohlen.
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