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Die folgenden Bilder zeigen, was in einer Rolfingserie
möglich ist.
Im ersten Beispiel sehen sie eine typische Körperhaltung eines 62 Jahre alten Mannes. In der oberen Zeile sehen sie die Ansicht von hinten auf den Rücken und eine Zeile darunter die Seitenansicht. Die erste Aufnahme zeigt nur geringe Seitabweichungen der Wirbelsäule, aber von der Seite gesehen eine deutliche Vorneigung der Brustwirbelsäule und des Halses.
Die Vorneigung, die hier den Ründrücken charakterisiert, lässt sich in absoluten Zahlen vermessen und beträgt 77mm ziwschen dem hintersten Rücken und dem letzten Halswirbel C7. Dadurch wird die Statik so ungünstig beeinflusst, dass sich notwendigerweise anhaltende Verspannungen entlang des gesamten Rückens aufbauen müssen und Bewegungseinschränkungen die Wirbelsäule und den Nacken immer steifer werden lassen.
In diesem Beispiel verschlechterte sich die Situation ohne Rolfing trotz regelmässiger sportlicher Aktivitäten (Turnen, Badminton und Kegeln) in einem Jahr so stark, dass die Vorneigung auf 85 mm ansteigte und verstärkt auch Seitabweichungen der Wirbelkörper messbar wurden. Die Überlastung der Muskulatur führte schließlich sogar zu einer Nervenentzündung im Schulterbereich.
Innerhalb nur einer Rolfing-Sitzung konnte eine deutliche Aufrichtung erreicht werden, aber um eine nachhaltige Verbesserung zu gewährleisten waren weit mehr Sitzungen notwendig.
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| Kein Rolfing |
Kein Rolfing - ein Jahr später |
Rolfing: nach einer Sitzung
 
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| Kein Rolfing: Vorbeuge 77mm |
Kein Rolfing - ein Jahr später: Vorbeuge 85mm |
Rolfing - nach einer Sitzung: Vorbeuge 70mm
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